In der Welt der deutschen Street-Food-Szene hat sich der Name Martin Lehmann längst einen festen Platz erobert. Der Gastronom aus Kirchheim ist nicht nur ein passionierter Koch, sondern auch ein kreativer Unternehmer, der mit seinem einzigartigen Konzept „Wokeme“ einen neuen Trend in der mobilen Küche gesetzt hat. Von klassischen Gerichten der asiatischen Straßenküche inspiriert, kombiniert Lehmann frische Zutaten, schnelle Zubereitung und den Geschmack von Fernost – alles aus seinem alten amerikanischen Foodtruck, der mittlerweile fast überall in Deutschland bekannt ist.

Lehmanns Einstieg in die Gastronomie war keineswegs vorgezeichnet. „Ich war schon immer ein großer Fan von frischen, aromatischen Zutaten und der Möglichkeit, aus wenigen Dingen etwas Großartiges zu machen,“ erzählt er. In seiner damaligen Gastronomie experimentierte er mit Wok-Gerichten und verschiedenen Saucen und brachte Freunden und Bekannten nach und nach seine Ideen näher. Die positive Resonanz ließ ihn schließlich ernsthaft darüber nachdenken, das Wokme Konzept zu gründen.

Der Schritt, sein eigenes Catering und Foodtruck Unternehmen zu gründen, war für Lehmann der logische Schritt neben der bestehenden Gastronomie. „Es war ein zusätzliches Risiko, aber ich habe an mein Konzept geglaubt,“ sagt er rückblickend. Er wollte zukünftig keine sterile Restaurantatmosphäre schaffen, sondern die Lebendigkeit und Spontaneität asiatischer Straßenküche nach Deutschland bringen. So entstand die Idee eines Foodtrucks, der ihn zusätzlich zur bestehenden Gastronomie flexibel und unabhängig von einem festen Standort macht. Ein weiterer Vorteil: Er konnte sein Angebot überall hinbringen und auf Messen, Festivals und Märkten seine Gerichte frisch und vor Ort zubereiten.

Das Besondere an Wokeme

…ist nicht nur die Qualität der Zutaten, sondern auch die Vielfalt der angebotenen Gerichte. Jedes Gericht wird direkt im Wok zubereitet, und die Kunden können zwischen verschiedenen Saucen und Toppings wählen. Die Zubereitung erfolgt in wenigen Minuten, sodass man trotz schnellem Service auf keinen Fall auf Geschmack verzichten muss. Lehmann legt dabei großen Wert auf Nachhaltigkeit: Seine Zutaten stammen größtenteils aus der Region, und das Verpackungsmaterial ist biologisch abbaubar.

Ein weiterer Grund für den Erfolg von Wokeme ist Lehmanns Begeisterung für seine Arbeit. Er kennt seine Stammkunden, begrüßt neue Gesichter immer freundlich und schafft es, bei jedem Event eine lockere, authentische Atmosphäre zu kreieren. „Das Essen ist nicht nur eine Mahlzeit, sondern ein Erlebnis,“ betont er. Lehmann versteht sich weniger als reiner Gastronom und mehr als Vermittler asiatischer Esskultur. Er nimmt sich Zeit, um seinen Gästen die Besonderheiten der asiatischen Küche zu erklären und gibt sogar kleine Tipps zur Zubereitung für Zuhause.

Wokeme ist inzwischen ein fester Bestandteil auf vielen Events und wird oft vorab gebucht. Das spricht für Lehmanns Erfolg und die Qualität seiner Arbeit. Doch trotz seines Erfolges bleibt Lehmann bescheiden. „Ich mache das, weil ich es liebe, und es freut mich, wenn die Leute das merken,“ sagt er. Auch in Zukunft will er weiter an seinem Konzept feilen und vielleicht sogar noch ein paar neue Ideen verwirklichen. 

Martin Lehmann ist ein Gastronom, wie man ihn sich wünscht:
bodenständig, leidenschaftlich und mit einem untrüglichen Gespür für guten Geschmack.
Mit Wokeme hat er einen Platz in den Herzen der Street-Food-Liebhaber erobert und gleichzeitig eine Brücke zwischen Asien und Deutschland gebaut – eine kulinarische Reise, die garantiert noch lange nicht zu Ende ist.